Einleitung

Wir möchten unseren Schülern helfen, ihre Persönlichkeit ganzheitlich zu entwickeln, dazu ist eine gezielte Förderung aller Bereiche der Wahrnehmung und deren Verknüpfung unabdingbar. 
Besonderes Augenmerk legen wir dabei auf das strukturierte Erlernen und Anwenden sozialer und kommunikativer Fähigkeiten.
Es ist wichtig, Kindern Normen, Werte und Grenzen menschlichen Zusammenlebens zu verdeutlichen und ihnen zu helfen, diese dauerhaft in ihr Verhaltensrepertoire zu integrieren.

Unsere Schule soll ein Ort des miteinander Lernens und des miteinander Lebens sein.

Wir haben bereits neue Wege der Kooperation und Integration betreten und möchten diese positiven Ergebnisse weiterentwickeln.
Unser Ziel ist eine Steigerung der Unterrichtsqualität in Unterstützung durch zusätzliche Fördermaßnahmen in einer sinnvollen Freizeitgestaltung gemeinsam mit dem Hort der Schule und der Schulsozialarbeit.
In unserem Schulprogramm "Gemeinsam leben und lernen für die Zukunft" legen wir besonderen Wert auf die Werteentwicklung unserer Schüler und die optimale Förderung und Forderung nach den unterschiedlichen Leistungsvermögen der Schüler.
Wir betrachten unsere Schule als lernende Institution mit offenem und angenehmem Schulklima. Lernen soll wieder gelernt werden und auch Freude erwecken.
Die Koordination von Schule, Hort und Schulsozialarbeit gibt uns die zuverlässige Gewissheit, dass viele Möglichkeiten der zusätzlichen Förderung für leistungsstarke und leistungsschwache Schüler genutzt werden können.

In unserem Schulprogramm steht die Schule als verlässlicher Partner und kultureller Mittelpunkt des Wohngebietes "Kleers" in Quedlinburg. In diesem sozialen Brennpunkt der Stadt (viele sehr unterschiedliche familiäre Strukturen wohnen auf engstem Raum) ist unsere Grundschule ausgleichender und beruhigender Faktor für die Nachbarschaft.
Die enge Zusammenarbeit mit dem Alten- und Pflegeheim aber auch dem Jugendclub Kleers (Kinder- & Jugendbüro der Stadt Quedlinburg) erfolgt zu einem großen Teil in den Nachmittagsstunden. Lehrer und Horterzieher gestalten gemeinsam kulturelle Angebote für die "Nachbarschaft" im Wohngebiet "Kleers".

Durch eine konstruktive Vernetzung von Hort, Schule und Schulsozialarbeit wollen wir für unsere Grundschulkinder die bestmöglichsten Grundlagen für eine gesunde körperliche, seelische und geistige Entwicklung schaffen.
Bereits bestehende Kooperationsverträge mit der David Sachs Schule (Förderzentrum) der Stadt Quedlinburg sollten unbedingt weiter bestehen und ausgebaut werden.
Im Hinblick auf die weitere Schullaufbahn unserer Grundschulkinder sehen wir es als besonders wichitg an, unsere Schüler auf die nachfolgenden sehr großen Schulen (Bossesekundarschule und GutsMuths Gymnasium) vorzubereiten und präventive pädagogische Arbeit auf dem Gebiet der Integration zu leisten.

Wir bieten:

sozial-emotionale Förderung

Sport- und Gesundheitsförderung
durch Kooperation mit dem Kreissportbund, dem TSG GutsMuths und dem Kinder- & Jugendbüro der Stadt Quedlinburg

Kompetenzen
zur Entwicklung im musischen, gestalterischen und darstellerischen Bereich bei den Schülern

gemeinsamen Unterricht
mit der David Sachs Schule (Förderzentrum) Quedlinburg auch Lernarbeit in der flexiblen Schuleingangsphase und Sprachförderung


mit unseren Migrationskindern gemeinsam in einem guten Schulklima zu leben

Entwicklung der Medienkompetenzen bei allen Schülern

Kooperationen und nachbarschaftliche Beziehungen mit Einrichtungen im Schulumfeld

Schulsozialarbeit vor Ort

Vernetzung von Bildung und Erziehung
Kooperation mit dem Hort 

Profilbeschreibung

Unser Schullogo "Gemeinsam leben und lernen für die Zukunft" beschreibt in Kurzform den positiven Integrationsweg, den wir zurzeit betreten haben und weiter gehen wollen.

Wir wollen als Integrationsgrundschule der Stadt Quedlinburg Voraussetzungen bieten, die über das beschränkte Zeitmaß einer Grundschule mit verlässlichen Öffnungszeiten hinausgehen.

So ist unsere Schule bereits in kultureller und gesellschaftlicher Hinsicht Mittelpunkt des Wohngebietes, dieser Aspekt soll verstärkt durch Angebote ausgebaut werden. Die Achtung vor dem "Anderen", das gemeinsame Entdecken und Schätzen ist unser Anliegen.

 

Das breite Angebot an Förderung und Forderung im Rahmen unserer Integrationsgrundschule gibt allen Schülern die Möglichkeit, in einem guten Schulklima ihren Neigungen entsprechend die Freizeit oder bei Defiziten im Lernen, in der Sprache oder im sozial-emotionalen Bereich zusätzliche Förderung zu erhalten.

 

Die Öffentlichkeitsarbeit unserer Schule, besonders im kulturellen und sportlichen Bereich, wird durch Kooperationsverträge ergänzt.

Ziele

Die Entwicklung grundlegender Kompetenzen ist das Ziel aller zusammenwirkender Fächer.

 

Das Hauptziel besteht in der Vermittlung und Aneignung der Kulturtechniken LesenSchreiben und Rechnen als Basiskompetenzen.

Die Entwicklung von prozess- und inhaltsbezogenen Kompetenzen soll den Erwerb von flexibel anwendbarem Grundwissen sowie die Herausbildung solider Fertigkeiten der Schüler sichern.

Mit der Entwicklung von Handlungskompetenzen soll es den Schülern gelingen, das Erlernte in unterschiedlichen Lebenssituationen anzuwenden und ihre unmittelbare Lebensumwelt zunehmend selbstständig zu bewältigen.

Durch motivierendes, handlungsorientiertes und entdeckendes Lernen sollen die Schüler täglich gefordert werden.

In jeder Stunde soll die kindliche Neugier geweckt, Ideenreichtum entwickelt sowie Lernfreude und Lernbereitschaft herausgebildet werden.

Im täglichen Miteinander von Schülern unterschiedlichster Herkunft und verschiedener Lernvoraussetzungen ist es Ziel unseres Unterrichts, soziale Verhaltensweisen wie Rücksichtnahme, Verantwortungsbereitschaft, Solidarität und Toleranz zu fördern und soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Konfliktfähigkeit zu entwickeln.

 

Mit unterrichtlicher und erzieherischer Professionalität sowie durch optimale individuelle Förderung soll die Leistungs- und Lernfähigkeit unserer Schüler weiter entwickelt werden, um die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Arbeiten in weiterführenden Schulen zu schaffen.




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